„Aus den Gummistiefeln in die Highheels.“

Meine Story.

Als kleines Mädchen habe ich immer heimlich die Kleider, die „Klackerschuhe“, den Nagellack und Lippenstift meiner Mutter benutzt, mich „angemalt“ und mich glücklich gefühlt. Ich liebte diese Spiele. 

Heute hat sich daran nur geändert, dass ich nicht mehr die Garderobe meiner Mutter benutzen muss, sondern meine eigenen Highheels besitze. Die Liebe zu Dresscode, Stil und Image fließt noch immer in meinen Adern. Ich denke in diesem Thema! 

Viele Menschen haben mir im Lauf meines Lebens erzählen wollen, dass dieser Aspekt in meinem Leben und die fast bedingungslose Leidenschaft und Liebe dazu, viel zu präsent sei. Es sei schlecht von mir und ich sei ein schlechter Mensch, weil ich es so liebte und immer darauf achte. Unwichtig sei es!  

Braucht keiner!

Das der „Mensch im Innern“ zählt und nicht sein „Äußeres.“ Viele verurteilen diese Liebe und wollten mich „auf den richtigen Weg bringen“! Auf einen, ihrer Meinung nach, „besseren Weg“.

Ich habe es versucht!

Ich habe versucht, diese Leidenschaft aus meinem Leben zu streichen, mich „angeblich“ auf das „Richtige“ zu konzentrieren.Und bin kläglich gescheitert.

Diese Kraft war und ist heute einfach zu stark! 

Ich sehe in meinem Gegenüber sein bestes Ich! Seinen besten Außenauftritt! Wie er/sie sich wesentlich besser ankleiden kann. Damit der Mensch strahlen kann, wenn er will. Ich habe diese Gabe! Und ich werde sie nie wieder verleugnen – egal was mir die Außenwelt einreden will! Eine Zwangsläufigkeit für mich war das Untermauern mit profundem Wissen. Ich habe Ausbildungen in Österreich und Deutschland absolviert, mir Mentoren gesucht und bin losgegangen. Es hat sehr lange gedauert, bis ich verstanden habe, dass die Menschen, die mir das einreden wollten, überhaupt nicht da sind, wo ich hinwollte. Sie wollten mich klein halten. Sie wollten mich da festhalten, wo sie selbst sich aufhalten!